Mama Earth Farming
Grüne Farmpartnerschaften
Helfen Sie den Farmern in Mindanao, Philippinen, ihre kleinen Farmen lukrativer zu bewirtschaften. Wir pflanzen auf nicht genutzten Flächen Mahagoni, Teak, Kakao und Bambus. Aus den Gewinnen können die Farmer sich entschulden und Sie profitieren durch Ihre Beteiligung.
Diese Webseite gibt nur einen groben Überblick über unsere Aktivitäten. Sie können uns zu allen Arten der Partnerschaften fragen. Schreiben Sie uns eine E-Mail auf Deutsch oder Englisch und wir antworten schnell (info@mama-earth-farming.eco)
Die Vorbereitungen für die Farmpartnerschaften liegen bereits fast 15 Jahre zurück. Drei Jahre später wurden die ersten Baumpflanzungen realisiert und seit Anfang 2024 werden die ersten Bäume geerntet und die erwirtschafteten Gewinne ausgezahlt. Zwar haben die meisten Mahagonibäume das Gardemaß von 32 Zentimetern Stammdurchmesser noch nicht erreicht, aber die Ernten werden kontinuierlich weitergeführt.
Wie sieht das Programm aus? Die Farmer, die ihr ungenutztes Land zur Verfügung stellen und auf die Bäume achten, bekommen den Löwenanteil. Jeder Baum trägt eine Nummer und kann zweifelsfrei zugeordnet werden.
Mit Sicherheit Farmern helfen
Mama Earth Farming spekuliert nicht, sondern rechnet mit realistischen Marktpreisen. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Baustopps sind die Holzpreise seit drei Jahren nicht gestiegen, was auch unsere Gewinnerwartung reduziert hat. Aber durch den moderaten Einstiegspreis sind Sie mit uns auf der sicheren Seite und nicht auf dem Holzweg. Mit unseren Nutzholzprogrammen bringen wir Arbeit in die Ortschaften und sichern den Farmern nicht nur ihr Land, sondern lassen sie an ihrem Land gut verdienen. Ein Diebstahl von Bäumen ist unmöglich, weil alle Farmer in nachbarschaftlicher Dorfgemeinschaft leben. Auch sind Bruchschäden durch Taifune bei unter 25 Jahre alten Bäumen so gut wie ausgeschlossen, Waldbrände können durch die vielen Regentage nicht entstehen. Und da wir das geerntete Holz im Land lassen, vermindern wir den Druck auf die verbliebenen Wälder, die noch immer unter Holzeinschlag leiden. Mehr grünes und soziales Engagement geht fast nicht.
Im Juli 2024 haben wir beschlossen uns auf Teak zu konzentrieren. Eine Teak-Farm-Beteiligung in Patag, unser Pflanzgebiet in den Bergen von Marilog, ist auf mindestens 15 Jahre angelegt. Eine lange Zeit, aber sehr gut für die Umwelt, für die Sicherung von Arbeitsplätzen, ein solider Beitrag zur nachhaltigen Forstwirtschaft und sozialer Hilfe, aber auch eine gute Möglichkeit grüne und gute Zinsen zu ernten.
Ein Teaksetzling kostet lediglich 20 Euro. Sollten Setzlinge nicht anwachsen, aus welchen Gründen auch immer, werden diese auf unsere Kosten nachgepflanzt. Um dicke Stämme zu erreichen, pflanzen wir die Bäume im Abstand von 4 x 4 Metern, also maximal 625 Bäume auf einem Hektar. Alle Bäume werden durch unsere Monoitoring-Teams gepflegt und unsere Diplom-Forstwirte überwacht.
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Teak Farming im Detail
Ist ein Teakbaum profitabel als Geldanlage, selbst wenn dem Investor nur 36 Prozent vom Holzertrag bleiben? Auf jeden Fall. Ein über 15 Jahre alter Teakbaum (36 Zentimeter Durchmesser in Brusthöhe, 12 bis 15 Meter Höhe) hat circa 0,50 Kubikmeter verwertbares Holz. Der Preis für einen Kubikmeter Plantagenteak liegt bei mindestens 580 Euro, was 1,37 Euro oder 86 Peso per Board foot entspricht. Unserer Beispielstamm hat also einen Wert von 290 Euro (50 % eines Kubikmeters). Wir rechnen nur mit 250 Euro, um Währungsschwankungen etc. abzufedern. Ein Anteil von 36 % für den Investor entspricht also 90 Euro, für den Landbesitzer 125 Euro und 35 Euro für die Mama Earth Foundation.
Wir bieten zwei Möglichkeiten
Sie erwerben einen Einzelbaum oder ein Dreier-Set über unseren Shop. Die Koordinaten im Foto Ihres Baumes oder Ihrer Bäume sind Ihr Nachweis, denn jeder Baum hat andere Koordinaten – es gibt niemals zwei- oder mehrmals dieselben Koordinaten auf der Welt.
Oder Sie erwerben mindestens 150 Teakbäume zum Preis von 20 Euro pro Baum (3.000 Euro) und bekommen diese per Notarvertrag übereignet.
Kakao-Farming
Wir bewirtschaften fünf Kakao-Farmen in Monkayo, Davao de Oro, Philippinen. Eine sogar mit den teuersten Bohnen der Welt, den Criollo-Bohnen. Regelmäßig gewinnen wir Preise für die besten Bohnen in Mindanao, aber trotz alledem haben wir Verluste eingefahren, aber unsere Investoren immer bezahlt. Wie das? Unser Konzept nennt sich von „beans to bar“, also von der Farm bis zur Schokolade. Das ging bis zur Pandemie auch auf, aber sehr viele Wiederverkäufer haben den wirtschaftlichen Stillstand nicht überlebt und ihre Läden geschlossen. Wir haben viel Geld verloren, weil die gelieferte Ware eingeschlossen war und das Ablaufdatum die Ware unverkäuflich machte.
Inzwischen geht es wieder langsam voran. Wir haben viel in neue Verpackungen investiert und sind schon wieder im Flughafen Davao und zirka 20 anderen Läden vertreten. Nur um ein Verhältnis zu bekommen: Vor der Pandemie hatten wir weit über 100 Verkaufsstellen.
Wie bieten deshalb zurzeit keine Kakao-Farmbeteiligungen an. Erst wenn wieder sichergestellt ist, dass auch Gewinne zu realisieren sind. Bisher haben uns nur lokal aufgestellt, arbeiten aber nun auch an einer internationalen Vermarktung, denn unsere Produkte sind hervorragend.
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Bambus
Seit fast zwei Jahren pflanzen auch Bambus an, aber nur zwei Sorten auf einer Fläche von 15 Hektar. Parallel schulen wir Menschen mit Bambus zu arbeiten und zu bauen, um die Wertschöpfung zu erhöhen. Was ist so besonders an diesem Pilotprojekt? Die Gemeinde von Monkayo hat uns nicht nur die Anbaufläche zur Verfügung gestellt, sondern auch die Arbeiter zum Pflanzen. Die Anzahl Sets war limitiert. Alle Anteile sind vergeben, aber wir suchen nach neuen Flächen, um das nächste Projekt aufzulegen. Sehen Sie sich unser Angebot an:
Alle Setzlinge sind aus Samen gegezogen, was eine hohe Anwachsrate sichert. Die nicht angewachsenen, aus Erfahrung unter drei Prozent, werden nachgepflanzt, um die Fläche optimal zu nutzen.